Der Pfirsich gehört zu den Rosengewächsen und ist eine Steinfrucht. Die verbreitetste Sorte ist rund oder spitz zulaufend mit einer gelb-roten samtartigen Haut. Der Stein hat tiefe Furchen
und ist von einem Fruchtfleisch umgeben, das gelb, weiß oder rot sein kann.
Herkunft
Schon im 5. Jahrhundert wurde der Pfirsich in China angebaut. Von dort wurde er über Persien nach Europa und dann nach Amerika gebracht. Angebaut werden Pfirsiche heute in der
warm-gemäßigten Klimazone. In Europa vor allem in Italien, Spanien und Frankreich.
Saison
Die Hauptzeit für Pfirsich-Importe ist von Mai bis September. Doch auch im Winterhalbjahr sind Pfirsiche erhältlich. Sie stammen dann aus Südafrika und Chile.
Geschmack
Reife Früchte sind sehr saftig, süß und aromatisch.
Verwendung
Pfirsiche werden hauptsächlich roh verzehrt. Doch auch für Desserts, Kuchen oder eine Bowle sind sie bestens geeignet.
Aufbewahrung
Reife Pfirsiche sind schlecht lagerfähig und können im Kühlschrank höchstens 2 Tage aufbewahrt werden. Dabei sollten sich die Früchte nicht berühren. Pfirsiche schmecken besser, wenn sie
1bis 2 Stunden vor dem Verzehr aus dem Kühlschrank genommen werden.
Haltbarkeit
Da unreife Früchte kaum nachreifen, sollte ihr Fruchtfleisch fest sein, aber auf Druck leicht nachgeben. Pfirsiche sind sehr druckempfindlich und schlecht lagerfähig, deshalb nur kleine
Mengen kaufen und schnell verzehren.