Liebe Leute,
am Sonntag ist Erntedank. Ein Fest des Dankes, an welchem Gärtner und Bauern naturgemäß mit dem Rückblick auf das aktuelle Anbaujahr beschäftigt sind. Oh ja, es war wieder heiß und trocken (leider auch zum Hoffest), aber anschließend auch länger recht regnerisch. Der September hingegen bescherte nach dem regnerischen August wiederum einen sonnenreichen Spätsommer. Ob trocken-heiß oder nass, die Großwetterlagen scheinen längere Verweildauern zu haben als früher, was für die Landwirtschaft erstmal eine Herausforderung darstellt.
Genau aus diesem Grund haben wir dieses Jahr unser Projekt „Mulch im Gemüsebau“ gestartet. Leider ist es uns nicht gut gelungen, das mit euch auch inhaltlich vermehrt zu teilen. Glaubt mir bitte: Es war interessant, lehrreich und so arbeitsintensiv, dass der Part „tue Gutes und schreib darüber“ einfach zu kurz kam. Wir haben Anfängerfehler gemacht und grübeln schon, wie wir das nächstes Jahr vermeiden können. Dann gibt´s auch mehr Infos, versprochen. ;-)
Dennoch: Alle Jahre wieder heißt Erntedank Danke sagen für das, was gewachsen ist.
Es ist nie gleich viel, es ist nie alles gleich schön und dennoch immer wieder ein Wunder, wenn aus dem zarten Pflänzchen und Samen eine leckere Frucht wird, welche nicht nur satt macht, sondern uns auch nährt!
Daher möchte ich einladen, dass wir uns am Erntedankfest alle auf Dankbarkeit für Dankenswertes konzentrieren.
Gute Gedanken entwickeln ihre eigene Kraft!
Dankbare Grüße von Wolfgang Baumann an alle Mitessenden da draußen!