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Fastenzeit: Ein Erfahrungsbericht

Manuela mit Fastenkasten u. Glas Rote-Bete-Saft
Gemüse im Kochtopf

Liebe Leute,

jeder kennt Sie – die Fastenzeit! Aber mal Hand aufs Herz, wer fastet denn wirklich bzw. schafft es längere Zeit mal auf etwas zu verzichten und vor allem wer will das überhaupt? Warum auch! Wir leben in einer Wohlstandgesellschaft, warum bewusst auf etwas verzichten? Für die meisten Menschen ist die Fastenzeit Theorie. Dabei ist sie so bereichernd, wenn wir sie tatsächlich mal in die Praxis umsetzen.

Es gibt so viele Möglichkeiten bewusst auf etwas zu Verzichten z. B. auf Alkohol, Zigaretten, Zucker, Kaffee, Fernsehen, Fleisch, Plastikmüll, Handy, Social Media u.v.m., wobei es bei den beiden letzteren schon schwierig wird. „Verzicht“ ist im Deutschen häufig negativ belegt. Muss es nicht!

Und dann gibt es noch das Heilfasten, hierbei verzichten Menschen freiwillig für eine begrenzte Zeit auf feste Nahrung und Genussmittel. Diese Form des Fastens ist Jahrtausende alt, sie soll den Körper reinigen und regenerieren. Unvorstellbar? Geht das überhaupt? Das halte ich nie aus! So dachte ich lange.

Bis ich es vor einigen Jahren das erste Mal mit einem ausgearbeiteten Fastenplan als Wegbegleiter und viel gelesener Literatur ausprobiert habe. Seither ist es für mich 2x jährlich fester Bestandteil geworden, für 10-13 Tage zu fasten. Wobei diese erst einmal mit zwei Entlastungstagen starten und mit drei Aufbautagen enden. Ungläubig und bemitleidend werde ich oft angeschaut, wenn ich bei angebotener Nahrung sage: „Nein danke, ich faste gerade.“ Dabei genieße ich diese Zeit total. Und ja, ich mache es freiwillig und mir geht es gut dabei. Es ist wie ein Reset, eine Pause für Körper und Seele, Ballast abwerfen, Durchatmen, ein neues Gefühl von Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden stellt sich ein und ich habe ein besseres Körpergefühl.

Ganz ohne Nebenwirkungen (sogenannten Fastenkrisen) läuft so eine Fastenkur allerdings meist nicht ab z.B. Kopfschmerzen (aufgrund Kaffeeentzug), leichte Kreislaufbeschwerden und Veränderungen im Schlafverhalten gerade in den ersten Fastentagen, gehören dazu. Aber auch hierfür gibt es gute Möglichkeiten entgegenzuwirken. Wichtig ist, gut auf den eigenen Körper zu hören und sich im Zweifel ärztlichen Rat zu holen. Und sich in dieser Zeit vor allem viel Ruhe zu gönnen, denn der Körper leistet Großes und will unterstützt werden.

Wie fastet man am Besten? Es gibt verschiedene Möglichkeiten z. B. in der Gruppe, mit einem Fastenleiter, unter ärztlicher Aufsicht, in einer Klinik, im Urlaub (spezielle Fastenhotels mit Begleitung) oder auch alleine mit einem Fastenplan.  

Ich rate jedem davon ab einfach drauf los zu fasten. Es sollte immer gut überlegt und geplant sein und nicht von einem auf den anderen Tag gestartet werden. Wer sich nicht gesund fühlt, erschöpft ist, an chronischen Krankheiten leidet oder z. B. Medikamente einnimmt, sollte sich vor der Durchführung einer Fastenkur sowieso grundsätzlich von einer Therapeut*in oder Arzt/Ärztin beraten lassen.

Meine „Unterstützung“ hole ich mir zusätzlich vom Baumannshof. Aus dem naturbelassenen Gemüse koche ich mir meine Gemüsebrühe und ergänze diese mit den leckeren Säften aus dem Fastenkasten von Voelkel, der alle wichtigen Zutaten und Nährstoffe beinhaltet.

Eine weitere Fastenart ist das Basenfasten, damit ist das Fasten mit Obst und Gemüse gemeint. Vielleicht der sanftere Einstieg. Hierfür bieten wir euch eine unterstützende Auswahl an Produkten an. Mehr Infos zum Basenfasten könnt ihr im Blogbeitrag unseres Verbandes Ökokiste e.V. nachlesen.

Egal wie und in welcher Form, ich bin der Meinung: Verzicht ist positiv und tut gut!

Was bedeutet für euch Verzicht?

Ermutigende Grüße,
Manuela Vieweger-Lederer 

9.2.2024