„Kopfstand, Urschrei & Co. haben viel erlebt und können viel erzählen. Wir machen
Wein für Menschen, die die Freude am Wein und am Leben mit uns teilen“.
Seit über 250 Jahren wird die Weinbaukunst in der Familie, die Leidenschaft an der Arbeit, die Liebe zur Natur und die Freude am Guten von Generation zu Generation weitergegeben. Langjährige Erfahrung und Wissen von heute sind Grundlage für das Tun. Drei Generationen leben auf dem Weingut, und jeder bringt sich mit seinen Talenten ein und hinterlässt einen Fingerabdruck. Seit 2006 führen Juniorchef Johannes und Vater Wendelin das Weingut gemeinsam.
Konsequent wird auf chemisch-synthetische Pflanzenschutz- und mineralische Düngemittel verzichtet, die Bodenfruchtbarkeit mit stickstoffbindenden Pflanzen gefördert, Unkräuter mit der Hacke entfernt und reichlich Kompost in die Weinberge gefahren. Seit einigen Jahren dürfen die Reben in völliger Freiheit selbst über Qualität und damit auch Quantität entscheiden. Auslöser dafür ist der konsequente Verzicht auf den Rebschnitt im Winter. Das alte Rebholz darf weiterwachsen. Im Frühjahr und Sommer wachsen die Reben in alle Richtungen völlig durcheinander. Sie danken es mit ganz kleinen, hocharomatischen Trauben, eine ideale Basis für überzeugende, charakterstarke Weine.
Sobald die Moste im Herbst gären, wird es lässig im Keller. Jetzt setzt die Muße ein: Zeit zum Staunen, Schwärmen, Träumen und Genießen...
Die Weine vergären konsequent mit den traubeneigenen, wilden Weinbergshefen. Der mehrmonatige Kontakt mit der natürlichen Hefe führt zu eigenständigen und kongenialen Weinpersönlichkeiten, weit weg von der eindimensionalen, kuscheligen Fruchtaromatik. Unsere Rotweine werden oftmals erst nach Jahren zur idealen Trinkreife in Flaschen gefüllt. Die Weine werden zu 95% trocken und zu 5% edelsüß ausgebaut. Rund 60% des Weines ist rot.