Tipp der Woche: Mönchsbart

Die Mönchsbart-Saison hat begonnen! Mönchsbart hat einen intensiven Geschmack: krautig-erdig und eine Spur salzig. In Italien heißt er Barba di Frate. Dort wächst er wild auf meernahen, salzigen Wiesen und wird dort auch oft angebaut. Olivenöl hebt seinen Geschmack am besten hervor. Sehr viel mehr braucht es auch nicht für die Zubereitung.

Klassisch könnt ihr Mönchsbart mit Spaghetti essen. Beides passt auch von der Form her ideal zusammen.

• Schneidet vom Mönchsbart die Wurzeln und braunen Stiele ab. Sie sind holzig und oft voller Sand. Wascht die grünen Halme gründlich.
• Wenn ihr möchtet, dass der Mönchsbart schön grün bleibt, könnt ihr ihn kurz blanchieren. Dazu kurz in Wasser aufkochen und mit eiskaltem Wasser abschrecken.
• Wenn ihr es ganz einfach wollt, könnt ihr den Mönchsbart etwa eine Minute, bevor die Spaghetti gar sind, mit ins kochende Wasser geben.
• Besser schmeckt es aber, wenn ihr den Mönchsbart separat zubereitet. Dünstet dazu kurz Knoblauch in Öl an, gebt dann den Mönchsbart hinzu und dünstet ihn für etwa 3 Minuten. Wer mag kann beim Andünsten zum Knoblauch Zwiebeln und Peperoni geben und dann gemeinsam mit dem Mönchsbart Tomaten andünsten. Nur noch mit Salz abschmecken und zusammen mit den Spaghetti servieren.

Mit Knoblauch und Öl gedünstet ist der Mönchsbart auch eine tolle Beilage zu Fleisch oder Fisch. Ihr könnt Mönchsbart aber auch roh zu einem gemischten Salat geben.

29.2.2024