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Kürbisrisotto

Liebe Köch*innen,

wusstet ihr, dass der Kürbis ein Fruchtgemüse ist? Botanisch gesehen zählt er zu Obst, da sich der Fruchtkörper aus einer bestäubten Blüte entwickelt. Da er aber nur einjährig kultiviert wird, ist er laut Lebensmitteldefinition Gemüse. Das ändert aber nichts daran, dass der Kürbis lecker, vielseitig und von ganz nah kommt.

Er eignet sich nicht nur für allerhand Gerichte, sondern schenkt uns auch gleich mehrere Produkte. So ist das samtige Fruchtfleisch für Suppen, Ofengemüse, Eintöpfe und noch viel mehr geeignet, die Kürbiskerne lassen sich süß oder herzhaft kandieren oder für Pestos hernehmen und das Kürbiskernöl verfeinert viele Gerichte und Nährstoffbedürfnisse! Wusstet ihr, dass Vanilleeis mit Kürbiskernöl super zusammenpasst? Aber auch zu einer Salzkartoffel oder als Topping für ein Gericht – ein hoch auf den Kürbis!

Wir machen heute ein Kürbisrisotto mit gebackenen Kürbisspalten und süß-salzig kandierten Kürbiskernen. Dabei verwenden wir den Hokkaido Kürbis, weil er nicht nur lecker ist, sondern die Schale auch mitgegessen werden kann. Wer sein Risotto noch zusätzlich pimpen will, gibt noch ein bisschen Kürbiskernöl darüber.

Viel Spaß beim Nachkochen,

Stefan Herbolzheimer
Inhaber Dicke Katze, Event- und Privatkoch

PS: Egal was und wo ich koche, die Produkte kommen vom Baumannshof! Das ist nicht nur einmalig in unserer Region, sondern mein kleiner Beitrag zum Weltverbessern. Mehr dazu auf www.dickekatzekocht.de

Kürbisrisotto

Für 4 gute Portionen

  • 250 g Risotto Reis
  • 200 ml Weißwein
  • 100 g Parmesan gerieben
  • ½ Hokkaido Kürbis
  • 1 große Zwiebel 
  • etwa 1 Liter Gemüsebrühe 
  • Salz 
  • Öl zum Braten

Für die Kürbisspalten

  • ½ Hokkaido 
  • 1 großzügiger Teelöffel Grillgewürz von Wurdies
  • Salz, Öl

Für die Kürbiskerne

  • 100 g Kürbiskerne Natur
  • 30 g Zucker
  • 50 ml Wasser
  • Salz

Risotto

Zuerst die Zwiebel in Würfel schneiden und den Parmesan reiben. Dann den Kürbis halbieren, das Kerngehäuse entfernen und in grobe Würfel schneiden.

Zwiebel- und Kürbiswürfel mitsamt Risottoreis in nicht wenig Öl anbraten und unter rühren farblos so lange anbraten, bis die Zwiebeln und der Reis beginnen glasig zu werden. Etwas salzen. Mit Wein aufgießen und ihn komplett verkochen lassen. Dann mit etwa 250 ml warmer Gemüsebrühe aufgießen und unter rühren/schwenken verkochen lassen. Den letzten Schritt (aufgießen und einkochen) so oft wiederholen, bis der Reis gar, aber noch bissfest ist (etwa 3-4 mal). Wenn die Konsistenz schön cremig ist, noch einen Schluck Gemüsebrühe und den Parmesan hinzugeben und mit der Restwärme so lange rühren, bis ein cremiges Risotto entstanden ist. Abschmecken und servieren.

Kürbisspalten

Den halben Hokkaido von den Kernen befreien und in Spalten schneiden. In einer Schüssel mit Öl, dem Grillgewürz und etwas Salz gründlich vermengen und bei 200 Grad Umluft für 20 Minuten auf einem mit Backpapier ausgelegtem Blech im Ofen backen.

Kürbiskerne

Eine Pfanne heiß werden lassen. Zucker in der heißen Pfanne sehr hell leicht karamellisieren (zerlaufen, schmelzen) lassen. Kürbiskerne dazu geben und mit einem Holzlöffel mit dem Zucker so gut es geht vermengen. Einen Schluck (etwa 50 ml) Wasser hinzufügen und weiter rühren, bis alle Kerne benetzt sind. So lange weiter rühren, bis das Wasser verdampft, der Zucker dunkler karamellisiert und die Kürbiskerne geröstet sind. Salzen, aus der Pfanne nehmen, auskühlen lassen und servieren.

Das Rezept gibt es hier zum Download.