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Veganes Curry mit Reis

Liebe Köch*innen,

inspiriert von der Baumannschen Gemüsekistenplanung kommende Woche - alles ist vom eigenen Acker - wollte ich möglichst viel davon unter "asiatisch-indischem Deckmantel" vereinen. Da lag eine sämige Gemüsepfanne nahe - so ein "Curry" ist einfach immer super lecker ;)

Karotten, die eine unglaublich gute Ballaststoffverteilung, viel Betacarotin und Mineralstoffe enthalten, bilden zusammen mit Pak Choi und Zwiebeln die Basis. Natürlich mischt auch der heilsame Knoblauch und nicht ganz wenig Ingwer mit. Mandeln und Mandeldrink ergänzen das Nährstoffportfolio zu einer sättigenden, nährenden Speise. Kleiner Tipp: Gerne mehr davon kochen und einfrieren - falls es in Zukunft mal schnell gehen soll.

Ich habe diesmal auf Sesamöl zurückgegriffen. Übrigens DAS Öl in der Ayurveda - der Lehre des Lebens - der ältesten Wissenschaft, die vor allem in Indien präsent ist. Ein Wissensgebiet davon ist die Ernährung bzw. Gesundung mit Nahrung: hier agiert die Ayurveda nach verschiedenen Typen und Konstitutionen individuell auf den einzelnen Menschen abgestimmt. Ganz anders als die moderne Medizin wird hier davon ausgegangen, dass die, einem jedem Lebensmittel inne wohnenden "Elemente", verschiedene Konstitutionen verstärken bzw. vermindern - je nach Typ des einzelnen entstehen hier ganz individuelle Ernährungsempfehlungen. Grundsätzlich sollte es aber frisch und von guter Qualität sein. Ein anderes Wissensgebiet ist zum Beispiel Yoga. Beides spannend...
Jedenfalls ist Sesam von Natur aus ein sehr öliger Samen. Das Öl hat eine sehr günstige Fettzusammensetzung und  schmeckt auch einfach lecker. Nicht umsonst heißt es "Sesam öffne dich".

Viel Spaß beim Nachkochen wünscht euch Stefan Herbolzheimer

Vegane Baumannscurrypfanne mit Reis und Pak Choi

Für 4 hungrige Personen

  • 120 g Karotten, geschält und klein geschnitten
  • 200 g Pak Choi Stile (etwa 2 kleine Köpfe)
  • Die Blätter des Pak Chois in feine Streifen geschnitten
  • 1 Packung Tofu Curry Mango
  • 1 rote Paprika in daumengroße Stücke geschnitten
  • 1 kleine Rote Zwiebel in feinen Würfeln
  • 4 Knoblauchzehen, grob zerhackt
  • 1 gelbe Zwiebel, in walnussgroße Stücke geschnitten
  • 1 EL gehackter Ingwer
  • 50 ml Soja Sauce
  • Würzpaste Garam Masala nach Geschmack
  • 1 TL Stärke in kaltem Wasser gelöst
  • 400 ml Mandeldrink
  • 100 g Haferbutter (oder normale Butter)
  • 100 g Mandeln, etwa 20 Minuten in Wasser eingeweicht und, je nach Geschmack, geschält
  • 1 EL Wurdis Madras Marsala
  • 200 g Basmati Reis
  • Sesamöl, Sesamsaat
  • Salz
  • Schwarzkümmel

Zuerst das Gemüse klein schneiden und parat stellen. Den Pak Choi habe ich in der Mitte halbiert, das Grün fein geschnitten und die Stiele in etwa 8 cm Stücke geschnitten. Sie können aber auch kleiner geschnitten und mit den Mandeln zusammen in die Pfanne gegeben werden. Ebenso der Tofu.

Reis kochen (zuerst waschen, dann mit etwa 1,25-facher Menge Wasser kurz aufkochen, Deckel drauf, auf niedrigste Stufe herunter drehen und nach etwa 20 Minuten servieren).

Karotten und weiße Zwiebeln mit Sesamöl anschwitzen. Nach 3 Minuten Knoblauch, Mandeln und Ingwer zugeben und etwa 3 Minuten weiter schwitzen. Gewürzpaste und Madras Marsala hinzufügen und weitere 3 Minuten braten. Sojasauce angießen, etwas einkochen lassen, dann mit Mandeldrink aufgießen, Paprika rein, einmal aufkochen lassen, mit der Stärke abbinden und auf geringer Hitze ziehen lassen. Nach 5 Minuten die Butter und das Pak Choi Grün hinzufügen und unter gelegentlichem Rühren zusammenfinden lassen.

Pak Choi Stile und Tofu mit viel Hitze anbraten, mit Schwarzkümmel, Sesamöl und Salz abschmecken und alles Zusammen auf dem Teller servieren. Rote Zwiebeln als Topping und gerne noch Kirschtomaten oder Radieschen als Deko.