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Haferrisotto
Haferrisotto mit Fenchel und Ziegenkäse

Liebe Köch*innen,

einfach mal was Neues ausprobieren und den klassischen Italiener mit einem der gesündesten unter den Getreiden zubereiten. Zudem schaffen wir es mit dem Fenchel, ein bisschen „Grünzeug“ beizugeben – macht gerne etwas extra-Fenchelgemüse, um noch mehr davon zu bekommen. Keineswegs ist der Fenchel aber nur „Pflicht“-Bestandteil. Seine Süße harmoniert hervorragend mit dem Geschmack des Ziegenkäses und bekommt mit der Salzigkeit der Kalamata Oliven auch noch den nötigen Gegenspieler. Wie viele unserer Rezepte kann aber auch dieses ganz an den individuellen Geschmack angepasst werden, ob durch die Wahl eines anderen Gemüses oder eines anderen Käse. Eine Achtsamkeitsübung, während der etwa 30-minütigen Rührzeit ist keine schlechte Idee – es lohnt sich. 

Guten Appetit wünscht,

Tina Richter

Haferrisotto mit Fenchel und Ziegenkäse

Zutaten Haferrisotto

  • 1 Karotte, gewürfelt
  • 2 kleine oder 1 große Fenchelknolle
  • 100 g Kalamata Oliven natur ohne Stein
  • 1 Zitrone, Schale & Saft
  • 1 kleine Zwiebel, gewürfelt
  • 1 Knoblauchzehe
  • 250 g Hafer
  • 100 ml Weißwein (Chardonnay Sander)
  • 1 EL Swema Gemüsebrühe
  • 600 ml Wasser
  • 1 EL Estragon, getrocknet
  • Olivenöl zum Braten
  • 75 g Ziegenfrischkäse
  • 75 g Ziegen-Ribeaupierre, gerieben
  • 20 g kalte Butter, in Würfeln
  • Salz & Pfeffer

Zutaten Topping

  • 1 Orange, fein gewürfelt
  • 1 EL Balsamico
  • 1 EL Kürbiskernöl
  • Kürbiskerne, geröstet & gesalzen

Zubereitung

Die Oliven abtropfen, dabei die Flüssigkeit auffangen und die Früchte in Scheiben schneiden. Den Fenchel halbieren, den Strunk herausschneiden und die Knolle in Streifen schneiden. Wenn schönes Fenchelgrün mit dran ist, für das Orangen-Topping fein hacken und beiseitestellen. Eine Pfanne hoch erhitzen, 2 EL Bratöl dazugeben und die Karottenwürfel und den Fenchel kräftig darin anbraten. Nach kurzer Zeit etwas salzen, mit dem Saft und der Schale einer halben Zitrone sowie etwa der Hälfte der Oliven-Flüssigkeit ablöschen und kurz bissfest dünsten. Die Pfanne vom Herd nehmen. 

Für das Haferrisotto aus dem Wasser und der Swema Gemüsebrühe eine würzige Brühe herstellen, die in einem Topf warmgehalten wird. Die Knoblauchzehe schälen, mit dem Handballen einmal kräftig quetschen und gemeinsam mit den Zwiebelwürfeln in einem Topf mit 3 EL Olivenöl anschwitzen. Den Hafer und den Estragon kurz mitbraten, alles mit Weißwein ablöschen. Wenn der Wein verkocht ist, 1 Schöpfkelle Brühe dazugeben und alles bei schwacher bis mittlerer Hitze stetig köcheln lassen. Immer wenn kaum noch Flüssigkeit im Topf ist, wieder mit einer Kelle Brühe auffüllen und so den Hafer unter regelmäßigem Rühren garen – wie es auch bei normalem Risotto üblich ist. Einfach so weitermachen, bis die ganze Gemüsebrühe aufgebraucht ist, dann nämlich sollte das Getreide gar sein, die ganzen Haferkörner haben dennoch einen leichten Biss. Dann ist der richtige Moment, Ziegenfrischkäse, Butterwürfel und geriebenen Ziegen-Ribeaupierre einzurühren, sodass eine cremige Konsistenz entsteht. Zuletzt mit Salz und Zitronensaft abschmecken.         

Schließlich noch die Orangenwürfel sowie ggf. das gehackte Fenchelgrün mit Salz & Pfeffer würzen, mit dem Essig und dem Öl anmachen.

Nach dem vielen, geduldigen Rühren kommt jetzt die Belohnung. Das cremige Haferrisotto (wer es nooooch cremiger möchte, darf natürlich gern noch ein oder zwei Butterwürfel mehr einrühren) auf einem Teller anrichten, vervollständigt mit dem frischen Orangentopping und den gerösteten Kürbiskernen. Einen guten Appetit!

Das Rezept gibt es hier zum Download.