Warenkorb

Dein Warenkorb

Deine Bestellung zum
Bis zum änderbar!
Scheinbar gab es ein Problem beim Laden der Liefertermine. Bitte Lieferdatum auswählen
Es befinden sich Artikel mit Alkohol im Warenkorb. Die Lieferung darf nicht an Minderjährige erfolgen. Unser Fahrer wird dies bei der Auslieferung überprüfen.
Achtung: Du hast noch offene Änderungen in deinem Warenkorb. Vergiss nicht, deine Änderungen abzusenden! 🥕
veganes Spitzkohl Curry

Liebe KöchInnen,

heute gibt es ein schönes Rezept vom Verband Ökokiste. Die lieben Kollegen stellen jeden Monat ein Rezept zur Verfügung. Dieses ist zwar schon eine Weile her, passt aber hervorragend zum Spitzkohl, der nächste Woche von unserem Acker in eure Kisten kommt.

Kohl zählt mit zu den gesündesten Gemüsearten überhaupt. Täglich sollte Kohl in irgendeiner Weise auf dem Speiseplan stehen. Das wusste auch Captain Cook, der drei Jahre in der Südsee unterwegs war und keinen Mann an Skorbut verlor. Er hatte sechzig Fässer Kraut an Bord und jedes Besatzungsmitglied musste jeden Tag seine Portion zu sich nehmen.

Wir überleben heutzutage auch so, dennoch trägt regelmäßiger Krautkonsum zu einer gesunden Darmflora und Vitalstoffversorgung bei. Dies wissen wir sowohl wissenschaftlich fundiert, als auch aus dem Ayurveda, der Volksmedizin oder der traditionellen Chinesischen Medizin. 

Diese Woche gibt es Spitzkohl, eine zarte, leichte Variante des Weißkohls, vom eigenen Acker frisch geerntet. Wusstest du das Kohl mehr Vitamin C enthält als Orangen? Und er passt ganz hervorragend in ein Curry oder sonstiges Pfannengericht. Auch für Wraps oder im Salat; eigentlich geht Kohl immer.

Ich verarbeite gerne einen ganzen Kopf zu Salat und spare dabei nicht mit Gewürzen. Der hält sich in einer luftdichten Box, mit sauberem Geschirr gearbeitet und immer wieder entnommen, im Kühlschrank gut und gerne 4 Wochen. Die Gewürze (allem voran Curcuma) konservieren den Salat und erhöhen sogar noch den gesundheitlichen Nutzen und die biologische Verfügbarkeit! Gewürze die gut passen finde ich Kümmel, Koriander, Piment, Pfeffer in allen Farben, aber auch Curcuma, Bockshornklee oder diverse Curry-Mischungen. Sehr rund wird der Salat auch mit nicht wenig Zwiebelpulver und Apfelessig. Mit einem gekochten Ei dazu, ein paar Nüssen oben drüber und einer Scheibe Brot (bei großem Hunger) ist das ein sehr schnelles, günstiges und ernährungsphysiologisch ausgewogenes Essen.

Viel Spaß beim Nachkochen wünscht euch Stefan Herbolzheimer

Veganes Spitzkohl-Curry mit Cashew-Kernen 

(von Frau Marianne Weinand aus Lahnstein)

Für 4 Personen

  • 1 Stange Lauch
  • 1 Spitzkohl
  • 2 große Möhren
  • 3 TL Currypulver
  • 3 Knoblauch-Zehen, klein gehackt
  • 1 Stück Ingwer, ca. 3 cm geschält und klein gehackt
  • 1 Stange Zitronengras, in feine Ringe geschnitten (alternativ Zitronen- und Limettenabrieb)
  • Wenig Chilipaste Classic hot
  • 300 ml Gemüsebrühe
  • 200 ml Kokosmilch
  • 1 EL Agavendicksaft
  • Saft von 1 Limette
  • Salz
  • 4 EL ungesalzene Cashewkerne
  • 1 Stängel frischer Koriander
  • 2 EL Öl

Lauch putzen und in feine Ringe schneiden. Kohl abwaschen, vierteln, Strunk herausschneiden und in Streifen schneiden. Karotten schälen, schräg in Scheiben schneiden.

Cashewkerne in einer Pfanne ohne Fett goldbraun rösten, beiseite stellen. Öl in einer großen Pfanne erhitzen, Ingwer, Zitronengras und Knoblauch kurz anrösten, Currypulver hinzufügen und kurz mitrösten. Lauch hineingeben und kurz anbraten, dann Karottenscheiben und Kohlstreifen bei größerer Hitze anschwitzen, bis der Kohl leicht glasig wird. Chillipaste zugeben. Mit Gemüsebrühe ablöschen, abdecken und bei kleiner Hitze ca. 10 Minuten köcheln. Kokosmilch hinzugeben, mit Salz, Agavendicksaft und Limettensaft abschmecken. Cashewkerne hinzugeben und je nach Geschmack gehackte Korianderblätter darüber streuen.

Fertig – dazu schmeckt am besten Reis. (Reis-Koch-Tipp für geschälten Reis am Rande: Reis waschen und ein Fingergelenk breit mehr lauwarmes Wasser als Reis in den Topf, aufkochen, Deckel drauf, Temperatur weg nehmen, 15 Minuten ziehen lassen, nicht rühren, einfach abwarten, fertig. Erst am Ende den Reis auflockern.)