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Waldorfsalat
Waldorfsalat

Liebe Köch*innen,

so langsam zeigt sich die Sonne immer öfter und die Winterjacke kann fast ganztägig zuhause bleiben. Das heißt, die Grillsaison darf langsam eröffnet werden. Zwar wurden die Bärlauch Bratfilets von Taifun in der Pfanne zubereitet, geistig waren wir aber alle in der Sonne und rochen den Duft von Rauch und Freiheit.

Besonders wichtig beim Grillen finde ich, sind schmackhafte Salate und Beilagen. Ein Salat, der immer geht, lecker und vitalisierend ist, ist ein Waldorfsalat. Er besteht klassisch aus Sellerie, Apfel, Lauch, Zwiebel, Walnüssen und Mayonnaise. Knollensellerie ist ein Wunderwerk an Wirkstoffen und Antioxidantien. Für den Salat kann man ihn entweder auf einer Reibe raspeln oder man schneidet ihn händisch klein. Zweiteres ist aufwändiger, macht (zumindest mir) Spaß und sieht schöner aus. Oder man bedient sich einem sogenannten Julienne-Schneider. Je nach Größe ist so eine Knolle mit Beiwerk recht ergiebig. Der Salat lässt sich, gekühlt gelagert, aber auch zwei Tage später noch gut essen. Vielleicht ist er dann sogar ein bisschen besser ;)

Selten durfte ich einen so prächtigen Knollensellerie verarbeiten, wie diese Woche. Und ich habe schon einige verarbeitet. An dieser Stelle muss ich folglich ein kleines Lobgedicht auf den Baumannschen Sellerie loswerden:

„So prall und fest, so duftend fein, nussig, süßlich, soll er sein.
Aus Boden kurz vor Egenhausen, liebkost die Knolle alle Gaumen.
Wo gibts Sellerie knackig schön, beim Baumannshof, gern geschehen.
Spaß beiseite, ohne Witz, die Bio Knolle ist der Hit.“

Grüße gehen raus an Wolfgang und das ganze Ackerteam, ich glaube besser kann man Sellerie nicht machen ;)

Viel Spaß mit dem Grillsalat!
Stefan Herbolzheimer

Waldorfsalat

Zutaten für eine große Schüssel (etwa 16 gute Portionen)

  • 1 Knollensellerie, geschält und in feine Stifte (Juliennes) geschnitten oder geraspelt (bei mir ergab ein ganzer Kopf 6 Tassen Juliennes)
  • 2 große Gemüsezwiebeln, halbiert und in feine Ringe geschnitten
  • 2 Tassen Wasser
  • 4 Äpfel (z. B. Topaz und/oder Elstar, geschält und in feine Stifte geschnitten oder geraspelt)
  • ½ Lauch, das hintere, grüne Ende, der Länge nach halbiert und in feine Ringe geschnitten
  • ¼ Kopf Weißkraut, fein geschnitten oder gehobelt
  • 300 g Walnussbruch
  • 2 Gläser (insgesamt 500 g) vegane Mayonnaise
  • ¾ Glas und Sud von Gewürzgurken („Nur Puur“ 680 g Glas), die Gurken in Streifen geschnitten
  • 1 EL Senf
  • 2 EL Zitronensaft
  • 80 ml Apfelessig
  • 80 ml Olivenöl
  • Salz und Zucker nach Geschmack

Zubereitung:

Zuerst alles Gemüse klein schneiden. Dann den Sellerie mit dem Wasser (Verhältnis 3 zu 1) in eine Pfanne oder einen Topf geben, Deckel drauf und auf höchster Stufe zum Kochen bringen. Wenn das Wasser kocht, eine Minute köcheln lassen, dann die Zwiebeln dazu, vermengen, Hitze wegnehmen, Deckel aufsetzten und 2 Minuten ziehen lassen. Dann ggf. durch ein Sieb absieben und etwas ausdampfen lassen.

Währenddessen die Walnüsse anrösten, bis sie gut duften und zu dem gekochten Gemüse geben.

Jetzt alle Zutaten, inklusive Salz und Zucker in eine große Schüssel geben und vermengen.

Die Bärlauch Bratfilets nach Packungsanweisung zubereiten und dazu reichen.

Der Salat eignet sich als Beilage zu allem möglichen vom Grill, aus der Pfanne oder dem Ofen. Egal ob Bratwurst, Steak, Geflügel, einem (vegetarischem) Braten, gefüllte Champignons, Paprika oder, oder… Auch eine Scheibe Brot passt gut. Einfach ausprobieren ;-)

Das Rezept gibt es hier zum Download.