Liebe KöchInnen,
kommende Woche ist für dieses Jahr erstmals fast ausschließlich Gemüse vom eigenen Acker in die Kiste geplant. Passend zum Mitarbeitergrillfest wollte ich einen leckeren Salat zaubern, in dem das Baumannsche Gemüse seinen Platz findet.
Die Brücke bildet Bulgur, das sind dampfgegarte, getrocknete, geschälte und gebrochene Hartweizenkörner. Da das Korn bereits gegart ist und die Schale erst nach dem Dämpfen und Trocknen entfernt wird, enthält Bulgur den größten Teil der Nährstoffe und ist gut verdaulich und auch für Diäten geeignet. Außerdem muss er nur mit Flüssigkeit überbrüht werden, vielleicht 10 Minuten quellen, und ist dann bereits genießbar. Funktioniert auch in süß und in der Flüssigkeit kann alles Mögliche an Geschmack (und Gemüse) enthalten sein. Wichtig ist nur der Anteil an verfügbarer Feuchte, die der Bulgur aufsaugen kann. Faustregel: Etwa die 1,4 fache Menge an Flüssigkeit. Bei zu viel wird er klebrig, bei zu wenig bleibt er hart. Besser erstmal zu wenig als zu viel Flüssigkeit, nachgeben geht immer. Bulgur ist nicht nur super schnell zubereitet, sondern mit ein bisschen guten Gewürzen und Gemüse auch echt lecker.
Natürlich kann der Bulgur auch mit Wasser gegart werden und danach geschmackgebende Zutaten beigefügt werden.
Neu im Sortiment haben wir tolle Würz- bzw. Gemüsepasten von Swema, die lediglich mit Salz und Gewürzen konserviert sind. Da ich ja immer neugierig auf gute, innovative Produkte bin, wurde direkt damit gekocht. Und siehe da - lecker! Die Currypaste führt den Bulgur, das Gemüse, sowie die Süße der Rosinen und Walnüsse wunderbar zusammen. Die kräftige Würze hätte ich selber kaum besser hinbekommen. Hoffentlich merkt keiner, dass ich, gar nicht mal so wenig, vorab gelöffelt habe. Sagen wir zur Qualitätssicherung ;)
Übrigens ist der Salat vegan. Also frei von jeglichem tierischen Produkt.
Viel Spaß beim Nachkochen wünscht euch Stefan Herbolzheimer