Liebe Köch*innen,
na, habt ihr Lust auf ein Glas Federweißer? Der spritzig-süße Jungwein ist endlich wieder da – und dazu gehört ein Stück frisch gebackener Zwiebelkuchen.
Diesmal habe ich das Rezept ein wenig verfeinert: Neben den geschmorten Zwiebeln kommen Fenchel und ein Hauch Apfel in die Pfanne. Dazu Kümmel und Majoran – das macht den Kuchen aromatischer, leichter und richtig rund. So vereinen sich gleich mehrere Elemente: die Zwiebel als Wurzel aus der Erde, der Fenchel dicht darüber, die Kräuter etwas höher – und der Apfel schließlich aus der Luft. Ein kleiner Ausflug durchs Pflanzenreich bzw. der TCM (Traditionellen Chinesischen Medizin), alles vereint auf einem Blech. 🌱🍎
Beim Teig habt ihr die Wahl: Wer es unkompliziert mag, nimmt den fertigen Hefeteig aus dem Sortiment (1,5 Packungen für ein ganzes Blech). Wer lieber selbst knetet, zaubert den Teig einfach frisch – geschmacklich lohnt es sich!
Am Ende zählt das Ergebnis: ein goldbrauner, saftiger Zwiebelkuchen, der sogar die Fenchel-Skeptiker am Hof überzeugt hat. Perfekt zu einem Glas Federweißer – herbstlicher geht’s kaum!
Viel Spaß beim Nachkochen!
Stefan Herbolzheimer
Privat- und Eventkoch
Das PopUp-Restaurant geht weiter! Reservierung und Termine unter www.dickekatzekocht.de