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Kaktusfeige

Wusstest du's schon?

Du kannst ohne Probleme deine eigenen Kaktusfeigen heranziehen! Und so wird's gemacht:
Wenn du dir selbst einen Feigenkaktus ziehen möchtest, nimmst du die Samen aus der Frucht, reinigst sie gründlich vom Fruchtfleisch und trocknest sie einige Tage oder sogar Wochen an der Luft. Dann kann man sie ein bis zwei Tage zum Quellen in Wasser legen und anschließend oberflächlich auf Erde aufstreuen. Die Samen werden nicht vergraben. Die Keimzeit ist oft sehr unterschiedlich. Manche Samen keimen nach zwei Wochen, andere nach über 12 Monaten. Solange der Samen hart und nicht verfault ist, sollte man die Hoffnung aber nicht aufgeben.

Der Feigenkaktus soll so viel Licht wie möglich erhalten. Im Sommer sagt ihm ein Platz im Freien zu, im Winter kann er ohne Probleme im Zimmer gehalten werden, da er trockene Luft gut verträgt. Grundsätzlich genügt ihm aber auch ein deutlich kühlerer Raum.

Wo kommt's her?

Die ursprüngliche Heimat des Feigenkaktus dürfte in Mexiko liegen. Heute ist er in weiten Teilen der Tropen und Subtropen verbreitet. Auch im Mittelmeerraum ist er verwildert.

Wie sieht's aus?

Die Kaktusfeige ist die Frucht des bis zu vier Meter hohen Opuntienkaktus. Sie ist meist gänseeigroß mit grüner, gelber oder roter Schale. Den Namen Kaktus trägt sie zu Recht vorneweg. Auf ihrer Schale sitzen viele kleine Stacheln, die mit Widerhaken versehen sind. Diese werden oft vor dem Verkauf abgebürstet. Trotzdem solltest du vorsichtig sein, denn der eine oder andere Stachel beweist Standfestigkeit und schützt das köstliche Fruchtfleisch im Inneren der Frucht nach wie vor.

Wie verwende ich's?

Die Kaktusfeige hat feine mit Widerhaken versehene Haare, die bei Berührung mit der Haut leicht abbrechen. Obwohl die Früchte bereits entstachelt wurden, am besten Handschuhe anziehen und die restlichen Stacheln mit dem Messerrücken abhobeln. Dann kurz unter fließendem Wasser abspülen. Von der Kaktusfeige wird nur das Fruchtfleisch gegessen. Bei der Zubereitung ritzt man die Haut ein und zieht sie ab oder man schneidet die Frucht durch und löffelt sie aus. Die Kerne kann man mitessen. Reife Früchte können etwa zwei Tage bei Zimmertemperatur aufbewahrt werden.

Was ist drin?

Kaktusfeigen haben einen verhältnismäßig hohen Anteil an Vitamin C. Außerdem wird den stachligen Früchtchen eine den Cholesterinspiegel senkende Wirkung zugeschrieben.

Der Farbstoff der Früchte ist sehr intensiv und lässt sich nur schwer entfernen.

Tipp:

Püriere das Fruchtfleisch einer Kaktusfeige mit einer Banane und etwas Joghurt und fülle das ganze mit Milch auf. Schon hast du einen erfrischenden Drink!

Kaktusfeige